Neuigkeiten & Gedanken

April '24

Mut und Freiheit

„Das Geheimnis des Glückes ist die Freiheit! 

Das Geheimnis der Freiheit aber, ist der Mut!“

Peter Rosegger

Der Newsletter zum Hören:

Das Gegenteil von Mut ist die Angst. Angst, nicht alles zu schaffen, zu spät, zu langsam, nicht gut genug zu sein. Angst verlassen und allein zu sein. Es gibt vieles, das uns ängstigt. Angst lähmt. Sie versetzt unser Nervensystem in permanente Anspannung, auch wenn wir ruhen. Während wir im Bett oder auf dem Sofa liegen, im Wald spazieren gehen, in der Sauna sitzen, machen wir uns Gedanken über das,  was war und Gedanken darüber, was sein wird. Der Pressesprecher in unserem Oberstübchen bewertet, kommentiert und entwertet am laufenden Band. Da unser Nervensystem keinen Unterschied macht, ob die Situation real angespannt ist oder nur in unseren Gedanken, bleiben wir die ganze Zeit in einem Spannungszustand, als wären wir auf der Jagd oder auf der Flucht. Dafür ist unser Organismus allerdings nicht geschaffen. 

Die Folge dieses Tuns sind somatische Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Ein- und Durchschlafstörungen, Magen-, Darmbeschwerden oder innere Unruhe. Gereiztheit, Niedergeschlagenheit oder Lustlosigkeit sind dann eine Folge davon. Hält dieser Zustand über Jahre hinweg an, folgen Burnout, Depression oder andere psychische Erkrankungen.

Meist merken wir selbst, dass etwas in uns nicht in Balance ist. Doch sind unsere Tage so mit Aktivitäten angefüllt, dass wir uns keine Zeit für Entspannung nehmen (können – glauben wir). Anstatt etwas wegzulassen, verordnen wir uns dann Yoga, Pilates, Sport, also noch mehr Aktivität. Wir hetzen von der Arbeit zu unserer Yogastunde und dann wieder heim. Dabei haben wir noch mehr Stress, um die „verlorene Zeit“ wieder herauszuholen.

Ein Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. Das ist das, wofür unser Nervensystem gemacht wurde. Nicht durch mehr Aktivität, sondern durch Weglassen von Aktivität erreichen wir diesen Zustand.  

Du sagst vielleicht: „Wie soll das gehen? Wer macht dann die ganze Arbeit?“ Du bist so in deine Verpflichtungen verstrickt, dass du meinst, eine Pause sei unmöglich. Das dachte ich lange Zeit auch. Solange, bis mir die Puste ausging. Da erinnerte ich mich an einen Besuch im Müritzer Bärenwald. In diesem Wald leben Bären, die aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet wurden. In einem, der großzügig angelegten Gehege beobachtete ich die Bärin Clara. Obwohl ihr ein weitläufiges Gelände zur Verfügung steht, bewegt sie sich immer nur auf einer kreisförmigen Bahn von etwa 5 Metern Durchmesser. Sie läuft Runde um Runde. Und jedes Mal, genau an derselben Stelle, macht sie mit  Kopf und linker Vorderpfote eine ruckartige Bewegung. Runde um Runde um Runde. Wieder und wieder und wieder. Bei Clara hatte ich damals den Wunsch, sie anzuhalten und aus dem Kreis herauszuführen. Auf einen Hügel vielleicht, um dann gemeinsam mit ihr das Gelände zu betrachten. Ihr die Gelegenheit geben, all die Wege und Plätze zu sehen, die es in diesem grünen, üppig bewachsenen Wald für sie gibt. Bäume zum Klettern, schattige Büsche zum Ruhen oder helle Lichtungen für ein Sonnenbad. Auch wenn der getretene Pfad ihres Kreises für immer bleiben wird, könnte sie beginnen, neue Wege zu gehen und ihr Territorium zu erweitern.

Genau wie Clara bin auch ich immer wieder im Kreis gelaufen. Du merkst es daran, dass du immer wieder an denselben Stellen vorbeikommst. Dieselben Situationen, dieselben Gefühle, dieselben Konflikte. Doch im Gegensatz zu Clara hatte ich trotz Angst den Mut, aus dem Kreis herauszutreten und von oben auf mein Tun herabzuschauen.

Ich verbrachte unzählige Stunden allein in der Natur! Ich hörte ihr zu, fühlte sie , roch an ihr, schmeckte sie und sah, was dort war! Was ich sah, versetzte mich immer wieder in Erstaunen. Die Natur ist eine prima Wegweiserin. Hier habe ich Werden und Vergehen; Leben und Sterben; Spannung und Entspannung erfahren.

Und vor allem Vertrauen! 

Vertrauen, dass ich ein Teil der Natur, des großen Ganzen bin. Du kannst es Gott nennen, Universum, Große Mutter oder du hast ein anderes Wort dafür. Was auch immer es für dich ist.

Vertrauen, dass ich mit meinem Rucksack, den ich im Alltag zu tragen habe, nicht allein bin. 

Vertrauen, dass ich Teil einer Gemeinschaft bin, die mich in der Not unterstützt und mich auffängt. Wie oft habe ich in meinen Beratungen erlebt, dass KlientInnen am Ende ihrer Kraft stets von irgendwoher die rettende Unterstützung  bekamen. 

Wir dürfen vertrauen! Vertrauen hilft gegen die Angst, die in unserem Verstand entsteht, Vertrauen und miteinander ins Gespräch kommen. Vertrauen hilft uns, den Mut aufzubringen, unsere festgetrampelten Kreise zu verlassen.

Aus diesem Grund ist 2023 das Portal der „Löwenfrauen“ entstanden. Es bietet mit seinen verschiedenen Möglichkeiten genau diese Plattform. Gegenseitige Unterstützung und Vertrauen darauf, dass es das Leben gut mit dir meint. Auch wenn es Herausforderungen für dich bereithält.

In den letzten Wochen sind wunderbare Menschen in mein Leben gekommen, die mich inspirieren. Begegnungen mit Menschen, die mich schon lange begleiten, verändern sich und bekommen einen neuen Glanz. Beziehungen entwickeln sich weiter. Ich bin voller Neugier, was noch auf mich wartet. Meine innere Unruhe ist einer Zuversicht gewichen. Einer Zuversicht, dass ich auf meinem Weg, auf meiner Lebensreise bin und dass ich nicht alles wissen muss. Immer nur den nächsten Schritt. Und wenn ich den nicht weiß, dann übe ich mich in Geduld und vertraue. Ich brauche immer nur einen Tag nach dem anderen zu leben und nicht alle auf einmal.

Mein eigenes Portal hat sich für mich als wunderbarer Wegweiser erwiesen.

Bestimmt bis du schon neugierig, wie es mit den „Löwenfrauen“ weitergeht?

Am 24. April werde ich wieder mit  „Duett statt Duell“  starten. 

Für konkrete Herbsttermine zum „Impuls“, dem „Krafttag“ und dem „Yogawochenende“ bitte ich dich noch um ein bisschen Geduld. 

Ab sofort ist es wieder möglich, Beratungstermine zu vereinbaren. Persönlich, telefonisch oder auch online

Ich freu mich auf dich!

Hand auf's Herz Frage

Wo in deinem Leben hast du das Gefühl, dich immer wieder im Kreis zu drehen?

Geh in die Stille der Natur. Mach dir ein paar Notizen. Wandere auf einen Hügel, einen Berg oder einen Turm. 

Stell dir vor, deine Gedanken und Probleme würden weit unter dir, am Fuße des Berges liegen und du schaust aus der Entfernung darauf. Was verändert sich dadurch?  Was kannst du von da oben noch erkennen? Welche Ideen hast du? Welche Chancen siehst du? 

Triff dich mit jemandem, dem du vertraust und mit dem du gute Gespräche haben kannst. Reflektiere mit ihm oder ihr, welche Erkenntnisse du dabei gewonnen hast. Vielleicht kannst du dein Gegenüber dabei inspirieren, bei dieser Übung selbst mitzumachen.

Du kannst die Aufgabe natürlich nach deinen Bedürfnissen verändern. Sei kreativ! Sei mutig! ! Hab Vertrauen!

„Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.„

Rainer Maria Rilke


Januar '24

Zeit für Dankbarkeit & Wünsche

Ich wünsche dir von Herzen ein glückliches, lebendiges und inspirierendes Jahr. Ich wünsche dir ein Jahr voller Zuversicht im Innen, ungeachtet dessen, was im Außen geschieht. Ich wünsche dir den Mut, mit dir selbst achtsam zu sein und dich ehrlich zu fragen, ob du schon das Leben lebst, dass zu dir und deinen Begabungen passt. Und ich wünsche dir den Mut, deinen Weg zu erkennen und Schritt für Schritt zu gehen. Hier im Format der Löwenfrauen findest du Angebote, die dich dabei unterstützen können. Lass mich dich ein Stück auf deinem Lebensweg begleiten. 

Liebes Universum, ich wünsche mir...

Mit dem Jahreswechsel fühlen wir uns oft, als stünde ein frisches, unbeschriebenes Blatt vor uns. Ein neues Jahr voller Möglichkeiten und Chancen - ein neues Jahr voller Wünsche!

Neujahrsvorsätze formulieren sich in unserem Kopf, begleitet von der Hoffnung auf Veränderung und persönliches Wachstum. Euphorie lässt uns zum leeren Blatt und Stift greifen und das kommende Jahr gedanklich mit vielen Wünschen füllen.

Doch lasst uns einen Moment innehalten und tiefer schauen. Ist das kommende Jahr wirklich wie ein leeres Blatt Papier? Ist es nicht eher neues Kapitel in unserem Lebensordner?

Unser Leben gleicht einem gut gefüllten Ordner voller Erfahrungen, Erinnerungen, Höhen und Tiefen. Jeder Moment, Tag, Woche und Monat vermag  diesem Ordner weitere Seiten hinzufügen. So startet ein neues Jahr auf einem Fundament aus den vergangenen Erfahrungen und Erlebnissen.

In diesem Bewusstsein verändert sich auch, wie wir das neue, vor uns liegende Jahr betrachten. Wie sich Neujahrswünsche formulieren lassen, die sich tatsächlich erfüllen lassen und nicht nach einem heftigem Turbostart im Nichts verpuffen.

Ein Blick zurück in vergangene Kapitel des Lebens ist wie das Aufschlagen eines Buches, das unsere Geschichte erzählt. Treten wir einen Schritt zurück, können die Seiten der Vergangenheit uns inspirieren.

Welche Lektionen haben wir gelernt? Welche Erfahrungen haben uns geformt? Dieser Rückblick ist nicht nur eine Reise durch die Vergangenheit, sondern auch der Schlüssel zur bewussten Neugestaltung unserer Zukunft.

Beim Reflektieren unserer Werte und Ziele öffnen wir das nächste Kapitel mit einem klaren Fokus. Welche Werte sind uns besonders wichtig? Welche Ziele streben wir an? In diesem Schritt betrachten wir auch unsere Gewohnheiten. Welche alten Routinen möchten wir bewusst beibehalten, und welche dürfen Platz für Neues machen?

Wenn du einen Blick in deinen eigenen Lebensordner werfen würdest, welche Lektionen aus der Vergangenheit würdest du bewusst für die Gestaltung deiner Zukunft nutzen?

Das Kapitel des kommenden Jahres ist nicht nur eine leere Seite; es ist eine lebendige Geschichte, die darauf wartet, geschrieben zu werden. Hier beginnt die Gestaltung unseres persönlichen Buches, und jedes Kapitel wird zu einem wertvollen Teil unserer Lebenserzählung.

Durch den Rückblick gestärkt, können wir dann mit einem mentalen Fundament in die Neujahrsplanung gehen. Dies hilft gleichfalls dabei, für sich selbst realistische und erreichbare Ziele zu setzen. Ein guter Anfang hierfür ist stets, klein anzufangen. Lieber erst einige Gewohnheiten angehen, bevor der komplette Umbau begonnen wird. Gewohnheiten sind wie Schreibstile – sie prägen das Kapitel. Ändern wir solch kleine Aspekte unseres Alltag, zeigt sich oft bereits eine große Wirkung.

Und im Kleinen wie im Großen: achte auf deine Ressourcen! Veränderungen brauchen Kraft und Energie. Wenn sich dir auf dem Weg zur Umsetzung deiner Wünsche und Visionen Stolpersteine in den Weg legen, verzage nicht. Begegne dir selbst mit Liebe und Geduld.

Lasst uns dieses Jahr nicht als leeres Blatt betrachten, sondern als die nächste aufregende Seite in unserem einzigartigen Lebensbuch. Auf ein Jahr voller Löwenmut, inspirierender Geschichten und erfüllter Wünsche!


November '23

Rauhe Nächte, kurze Tage & prasselnde Feuer

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Wenn die kalten Herbstwinde durch die dunklen Nächte heulen und der erste Frost die Landschaft bedeckt, kündigt sich eine magische Zeit an: die Rauhnächte. Diese besondere Zeit, die sich zwischen Weihnachten und dem Neujahr erstreckt, bietet uns die Gelegenheit, uns in die Wärme unserer Herzen zurückzuziehen, während sich draußen die Welt für den Winterschlaf bereit macht. Inmitten dieser kraftvollen Zeit finden wir prasselnde Feuer, die uns einladen, innezuhalten, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Doch es geht in diesen Nächten um weit mehr als nur um gemütliche Abende am Kamin. Die Rauhnächte sind eine Zeit der inneren Reflexion, des Loslassens und des Neubeginns.

Abschied und Neubeginn - des einen Jahres Ende. ist des neuen Anfang

Stell dir vor, du stehst auf dem Gipfel eines Berges. Vor dir geht es schwindelerregend in die Tiefe. Es  scheint nicht weiterzugehen und Zurück ist keine Option. Wenn du geradeaus schaust, kannst du  den nächsten Gipfel nicht erkennen. Wabernder Nebel verdecket dir die Sicht. Doch du weißt, dass er dort ist. Er ist dein Ziel und du fragst dich, wie du dorthin gelangen kannst. Der Weg ist weit. Er führt weit nach unten, durch Täler, in den Schatten, über Umwege. Du zweifelst daran, ob du genügend Kraft hast, diesen Weg zu gehen. Manchmal bist du auch wütend oder gibst anderen die Schuld für deine jetzige Situation. Doch eins ist dir klar. Du kannst nicht ewig hier stehen. Du musst dich von dem Ort, an dem du jetzt stehst, verabschieden.

Abschiede von dem, was gerade ist, begleiten uns unser ganzes Leben lang. Es gibt große und kleine, laute und leise, geplante und schleichende. Doch, was jedem Abschied folgt, ist ein Neubeginn.

Das Schwierigste daran ist oftmals nicht der Abschied selbst, sondern dieser unsichere Raum, der entsteht, wenn das Bisherige keinen Bestand mehr hat und das Neue noch nicht greifbar oder akzeptabel scheint. Es ist eine Zeit, in der wir auf der Suche sind, uns unzufrieden, verloren, getrieben oder unter Druck fühlen. Die Gefahr besteht, in diesem Dazwischen stecken zu bleiben. Manche Menschen verharren jahrelang in diesen Positionen aus.

Was helfen kann, ist eine Brücke zwischen beiden Gipfeln zu errichten. Dem Gipfel des Abschieds und dem des Neuanfangs. Das gute an der Brücke ist, dass du mit dem Bau bereits von deiner Seite aus beginnen kannst, auch wenn sich das Ziel noch in einen Schleier hüllt.

Mut, Vertrauen, Inspiration, die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, kleine Schritte zu gehen, anstatt eines Großen und sich mit Menschen verbinden, die dir guttun und dich unterstützen, können deine Brückenpfeiler sein.

Vielleicht hast du Lust, dich von mir auf diesem Weg begleiten zu lassen. Die 12 Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag laden dazu ein, deine Gedanken zu ordnen und den nächsten Schritt zu planen. Aber auch ein Coaching in meiner Praxis oder die Veranstaltungen aus dem Löwenfrauenformat sind gut dafür geeignet, um dich inspirieren zu lassen und die Pfeiler deiner Brücke zu errichten und zu stärken.


September '23

Willkommen Neues Kapitel!

Unsere Freude ist groß, denn vom Startzeitpunkt des Löwenfrauen-Programms bis heute sind bereits soviele schöne Momente entstanden, dass wir mit viel positiver Energie in die kommende Zeit schauen.

Unsere Mission ist es, euch zu unterstützen, euer Selbstwertgefühl zu steigern, Selbstliebe zu kultivieren und eure persönlichen sowie beruflichen Ziele zu erreichen. Wir sind fest davon überzeugt, dass jede und jeder von euch das Potenzial hat, mutig und stark zu sein.

 

Ein positiver Start in mutige Zeiten

Das Löwenfrauen-Programm ist seit April 23 online und wir waren überrascht, wie viele Menschen sich auf Anhieb dafür begeisterten. Selbst Google fand, dass wir mit unserer Website weit oben rangieren sollten.

Innerhalb der letzten 6 Monate knüpften wir bereits zahlreiche Kontakte mit Menschen, denen ebenfalls die Kraftarbeit am Herzen liegt. So wird es am 03. November 2023 einen Löwenfrauen-Nachmittag mit anschließender Systemischer Strukturaufstellung bei Alrun Türpe-Morgenstern, einer Heilpraktikerin und Systemische Therapeutin aus Döbeln geben. Für nächstes Jahr gibt es bereits tolle Ideen, das Löwenfrauen-Format mit Yoga und Naturerlebnissen anzureichern. Du kannst gespannt sein!

Im Juni fand der erste Löwenfrauen-Krafttag in Oelsnitz im Erzgebirge statt. Es war sehr berührend, wie schnell zwischen den Teilnehmerinnen in eine tiefe Vertrautheit entstand, die nicht nur menschliche Nähe zuließ, sondern auch jede Menge ehrlichen Austausches. Am Ende meinten die wunderbaren Frauen, sei der Tag so gewesen, wie er heißt, nämlich ein Krafttag. Toll, genauso war es gedacht!

Selbstliebe als zentrales Thema im Löwenfrauen-Programm: Eine Reise zur inneren Stärke

Die Liebe ist die größte Kraft im Universum und wir sind voll davon, wenn wir es zulassen, alte Verkrustungen und Ängste loslassen und unser Herz öffnen.

Das ist aber gar nicht so einfach, denn sein Herz öffnen bedeutet auch, sich verletzlich zu zeigen. Oft haben wir bereits in der Kindheit gelernt, unsere wahren Gefühle nicht nach außen durchscheinen zu lassen, ja manchmal können wir sie nicht einmal mehr fühlen. Wir haben gelernt, dass es falsch ist, bestimmte Dinge zu denken oder zu fühlen. Und noch heute als Erwachsene verurteilen wir uns dafür. Das hat fatale Folgen.

Solange wir uns nicht selbst so lieben oder zumindest akzeptieren, wie wir sind, solange werden wir immer einen Mangel in uns spüren. Das kostet jede Menge Kraft. Wir machen uns selbst klein oder andere für unser Unglück verantwortlich. Wir suchen uns unbewusst Partner oder Partnerinnen, die dafür sorgen sollen, dass wir diesen Mangel nicht mehr fühlen müssen.

Ihr merkt wahrscheinlich selbst, dass so etwas gar nicht möglich ist, doch während es passiert, ist es uns meist nicht bewusst. Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen in Sachen Selbstliebe Nachholbedarf haben. Daher ist das auch das zentrale Thema im Löwenfrauen-Programm. 

Selbstliebe liegt nicht auf der Straße. Sie ist ein Prozess, der wachsen darf. Wir müssen sie uns erarbeiten!

In unseren Kursen werden wir immer wieder achtsam darauf zurückkommen und uns bewusst machen, welche hinderlichen Strategien und unbewusste Muster wir im Laufe unseres Lebens angesammelt haben.

Beginne am besten erst einmal damit, gut zu dir selbst zu sein. Behandle dich, als wärst du deine beste Freundin! Umgib dich mit Menschen, die dir guttun und dich ermutigen! Rede nur gut von dir. Kümmere dich genauso gut um deine Bedürfnisse, wie um die anderer.